Andreas Pröve: Meine orientalische Reise

Andreas Pröve: Meine orientalische Reise

»Sie können hier nicht fahren, das ist eine Autobahn.« Es ist der dritte Checkpoint auf dem South Expressway im Iran, und es bedarf vieler Lobpreisungen an den großen Imam Ayatollah Khomeini, bis Andreas Pröve durchgelassen wird. Über Monate durchquert er zwischen Kaspischem und Rotem Meer die Landschaften des Vorderen Orients. Mal geht es durch Orangenplantagen und Olivenhaine, dann wieder schnurgerade durch die Wüste. Und weil Pröve immer wieder auf Hilfe angewiesen ist, zeugen seine Erlebnisse und Begegnungen von besonderer Intensität. Er wohnt bei Bauern, Beduinen und Nomaden, trinkt in Damaskus mit den Muezzins der Omayadenmoschee Tee, sieht den Tuchmachern, Seifenkochern und Schmieden in den alten Karawansereien bei der Arbeit zu und erklärt mindestens einmal am Tag, warum er nicht mit dem Bus reist: weil er nur so die faszinierende Gastfreundschaft und Lebensweise der Menschen auf der Arabischen Halbinsel erfährt.

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